Projekttage des Jahrgangs 2011/2012 der Fachschule für Sozialpädagogik

1. Projekttag im September 2011
Am 14.9.2011 fand für den neuen Jahrgang im Rahmen von drei Projekttagen wieder als Einstieg in das neue Schuljahr ein Aktionstag mit praktischer Arbeit statt. Die zwei Klassen mit jeweils fast 30 SchülerInnen verteilten sich bei herrlichem Herbstwetter auf zwei Einsatzgebiete:
die eine Klasse setzte die Arbeit auf der Schulwiese fort: Entfernen der immer noch nachwuchernden Brombeeren, Ausheben von einem Pflanzloch für einen Obstbaum - Obstbäume und eine Hecke am Rand des Grundstückes als Unterschlupf für Vögel und Kleinsäuger sollen dann von den SchülerInnen im Herbst gepflanzt werden, Anlegen einer Feuerstelle, zusätzlich das Rekultivieren eines weiteren in der Nähe gelegenen, verwildernden Gartengrundstücks, welches später von der Schülergruppe des OGV und BUND genutzt werden soll.
Die zweite Klasse traf sich auf der vom BUND gepflegten Streuobstwiese Rainwaldstückle, um dort zum einen das gemähte Gras zusammenzurecheln und zu entfernen, zum anderen die Äpfel der alten Bäume herunterzuschütteln und aufzusammeln. Ein Teil der Äpfel wurde am nächsten Tag zu eigenem Apfelsaft gepresst. Eine dritte Gruppe nahm sich mit Motorsäge, Axt und Hacke noch vorhandener Baumstümpfe an, die beim Mähen immer wieder Probleme bereiten.

Arbeitseinsatz im September 2011

 
 
2. Projekttag im März 2012
Am 19.3.2012 fand für den Jahrgang 2011/2012 der 2. Aktionstag mit praktischer Arbeit statt. Die zwei Klassen verteilten sich bei kühlem Vorfrühlingswetter wieder auf zwei Einsatzgebiete:
die eine Gruppe pflanzte auf der rekultivierten Streuobstwiese bei Schnait, dem "Stiltzstückle", unter Anleitung von Herrn Stiltz im steilen Bereich der Wiese 300 Setzlinge von starkwüchsigen Wildobstsorten, nämlich Wildkirsche, Wildapfel und Wildbirne, die im Laufe der nächsten 20 Jahre zu einem sogenannten Agrowald heranwachsen und dann als Möbel- und Brennholz verwertet werden sollen. Durch den Agrowald wird die beschwerliche und kaum lohnende Arbeit des zweimaligen Mähens und späteren Erntens der Früchte in der Steillage der Wiese nach wenigen Jahren überflüssig, wobei durch die Wildobstsorten zumindest bei den Baumarten der Charakter der typischen Streuobstwiesenbäume erhalten bleibt.
Die zweite Gruppe setzte die Arbeit auf der Schulwiese fort: Pflanzen von sechs hochstämmigen Obstbäumen und Einebnen eines umgebrochenen Wiesenstückes und Entfernen der noch immer vorhandenen Brombeerwurzeln, um dort später im Jahr eine Wildblumenmischung auszusäen und so das schon vorhandene Wildblumenfeld zu erweitern.

Arbeitseinsatz im März 2012

 
Startseite