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23.07.2021: An einem lauen Sommerabend haben wir uns die Tümpel für Gelbbauchunken im Gundelsbacher Tal angesehen. Diese wurden auf Initiative von Klaus Meissner (BUND Weinstadt) und Bruno Lorinser (NABU Waiblingen) angelegt. Die Tümpel sind auch für den Biotopverbund wichtig, da die streng geschützten Gelbbauchunken zum Laichen mehrere flache Tümpel aufsuchen. Flache Gewässer können aufgrund der wärmeren und trockeneren Sommer immer öfters austrockenen. Deshalb war das Anlegen der Tümpel wichtig, um den Bestand der Gelbbauchunken zu sichern. In einem der Tümpel, die wir anschauten, waren tatsächlich kleine Gelbbauchunken in unterschiedlichen Entwicklungsstadien vorhanden. Überraschendes haben wir ein einem weiteren Gelbbauchunkentümpel entdeckt: Weder Gelbbauchunken oder Molche waren im Tümpel zu beobachten, sondern Nachwuchs von Feuersalamandern. Diese Beobachtungen der leider immer selten werdenden Art war für uns neu und ein schönes Erlebnis. Obwohl es nicht im Mittelpunkt der Exkursion gestanden war, konnten wir einige interessante Pflanzen am Wegrand entdecken: Fichtenspargel, violette und breitblättrige Stendelwurz, pfirsichblättrige und die nesselblättrige Glockenblume. Exkursionen zu den Gelbbauchunkentümpel werden wir weiterhin machen. Dies auch um eventuell die Tümpel zu pflegen und den Bestand der Gelbbauchunken weiter zu beobachten. (Bericht: Robert Auersperg) |
Bildergalerie
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| (Bilder: Robert Auersperg) | |||
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| (Bilder: Klaus Meissner) | |||||
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